Ruderwanderfahrt 2022 nach Berlin

Nachdem die für 2020 geplante Ruderwanderfahrt über Christi Himmelfahrt nach Berlin wegen Corona zwei Mal verschoben wurde, konnte sie endlich in diesem Jahr stattfinden. Unser Fahrtenleiter Gregor Benning, der bereits die letzte Tour auf dem Neckar souverän organisiert hatte, entfesselte wieder ein Feuerwerk von Überraschungen. Die Vorbereitung begann für die Teilnehmer bereits zu Beginn des Jahres mit einer Abfrage der Essenswünsche für den ersten gemeinsamen Abend.

Am Anreisetag war dann nur bekannt, dass wir mit 18 Ruderern, 3 gesteuerten Vierern und einem gesteuerten Zweier zum Ruderverein Collegia im Pfirsichweg 9 in Berlin-Gatow fahren werden. Des Weiteren war bekannt, wer mit wem schläft, also Doppelzimmer oder Einzelzimmer. In welchem Hotel wir untergebracht würden erfuhren wir erst, nachdem wir die Boote aufgeriggert hatten und mit unseren beiden Borgmannbussen Richtung Stadtmitte fuhren.

Das war dann die erste Überraschung: wir hatten Zimmer in dem 118 m hohen Berlin-Upper West Turm, unweit der Gedächtniskirche, mit einer genialen Dachterrasse in der 10. Etage. Die zweite Überraschung folgte auf dem Weg zum gemeinsamen Abendessen: Unser Restaurant drehte sich in 207 m Höhe und befand sich im Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz. Da wir unsere Anfang des Jahres geäußerten Essenswünsche längst wieder vergessen hatten, waren die servierten Speisen für viele die dritte Überraschung.

Am ersten Rudertag war es keine Überraschung, dass wir gemeinsam rudern werden. Aber wohin?  Berlin hat über 300 km Wasserstraßen. Es ging also zunächst über Havel, Spree und Landwehrkanal mit 2 Schleusen zum Biergarten Schleusenkrug. Unsere Boote wurden im Tiergarten an Land gebracht. Von dort konnten wir auch unser Hotel sehen. Dann ging es gestärkt mitten durch Berlin – vorbei an der Rosa Luxemburg Gedenkstätte, der CDU Bundesgeschäftsstelle, am Bendlerblock und dem Deutschen Technikmuseum. Weiter fuhren wir auf der schaukeligen Spree an der Insel der Jugend vorbei zur Treptower Rudergemeinschaft. Auf dem Weg hatten die Steuerleute wegen der zahlreichen orientierungslosen Ausflugsschlauchboote besonderen Spaß… ! Von der Treptower Rudergemeinschaft ging es dann in der U-Bahn -ohne Boote- zurück zum Hotel.

Der zweite Rudertag fing mit einer weniger schönen Überraschung an: Unser Fahrtenleiter fiel krankheitsbedingt aus. Die Geheimhaltungsstufe musste er notgedrungen etwas lockern – es ging auf der Spree und Dahme an Köpenick vorbei zur Olympia Regattastrecke in Grünau. Da es dort sehr windig war, haben wir auf eine Regatta verzichtet und konnten in einem Biergarten einkehren, dessen Wirt mit seiner T-Shirt-Aufschrift beeindruckte: “Moin ihr Spacken”. Die Stimmung war blendend. Da es immer stürmischer wurde ging es im “Windschatten” des Teltowkanals zum RC Wiking. Die dortige Überraschung war die Innenausstattung der Gastronomie: Neben vielen anderen Plätten hing auch eine unseres Vereins an der Wand. Nach einem Begrüßungsbier wurden wir wieder mit vorbestelltem Essen überrascht… Anschließend zurück zum Hotel mit der U-Bahn, wieder ohne Boote.

Der dritte und letzte Rudertag führte uns-jetzt wieder mit Gregor zumindest am Steuer-weiter über den Teltowkanal zur Schleuse Kleinmachnow. Da die Berufsschiffahrt Vorrang hat, konnten wir die Schleuse eine gute Stunde von einer Seite bestaunen. Gleich hinter der Schleuse gab es gegen 15 Uhr Mittagessen beim Griechen. Das Essen konnten einige Ruderer immerhin kurzzeitig genießen. Um 17 Uhr ging es weiter, der Zeitplan war zerschossen, ein Steuersitz war gebrochen und ein Ruderer hat sich auch noch erbrochen. Davon unbeeindruckt begann dann nach Unterquerung der Glienicker Brücke das große Finale unserer Ruderfahrt mit der Frage: werden wir im großen Wannsee bei dem Sturm untergehen oder tatsächlich heil ankommen? Als erfahrene und furchtlose Ruderer mit einem ausgeprägten Teamgeist haben wir diese Gefahr gemeistert und die restlichen der insgesamt etwa 100 Kilometer Rundreise bis zu unserem Ausgangspunkt genossen.

Die letzte Überraschung kam dann vor der Rückfahrt: Eine Besichtigung des kostspieligen Berliner Schlosses. Nach langer Corona-Pause war dies nunmehr möglich. Da unser Fahrtenleiter seine geniale Tour nur sehr eingeschränkt genießen konnte, werden wir Ende Juli ein “Nachrudern” für ihn auf dem schönen Baldeneysee mit einem großen Dankeschön durchführen: natürlich in den Berlin-Trikots und dem passenden Ruderkeese.

PS: Nach der Fahrt ist vor der Fahrt: Im nächsten Jahr soll es Richtung Fulda gehen…

Stefan May

 

Ein paar Eindrücke von Dr. Stephan Bühne:

5 Bronzemedaillen zum Saisonfinale der Ruderriege

Dieses Jahr fand der Saisonhöhepunkt, die Deutschen Meisterschaften U23/19/17, nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder statt. Herrschte in Köln am Regattaplatz fast wieder Normalität, so sollte es doch für die Kupferdreher Ruderinnen und Ruderer eine Meisterschaft mit „Licht und Schatten“ werden und Corona sie einmal mehr einholen…

Mit einer Hiobsbotschaft begann die Meisterschaftswoche für den Junioren A Vierer der RR TVK Essen mit Benedikt Waldheuer, Lauris Antke und Julius Kaim, verstärkt durch Jos Klein (Kettwiger RG): Der stärkste Ruderer Julius Kaim hatte sich mit Corona infiziert, so dass sein Start unmöglich war. Zwar wurde noch ein Ersatzmann gefunden, allerdings war die Zeit einen homogenen Vierer zu bilden zu kurz. Trotzdem erreichte man im 13 Boot starken Feld einen akzeptablen achten Platz. Die gleiche Platzierung erreichte man in dem Achter des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes.

Weiter ging es bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften U19 mit unseren Leichtgewichten Felix Nitschke und Vitus Brasch. Im leichten Achter mit ihren Mannschaftskollegen aus Essen und Bonn zeigten sie am Finaltag ein engagiertes Rennen und holten die Bronzemedaille nach Kupferdreh.

Schon vorher hatte der erst 17-jährige Felix im leichten Einer der 17/18-Jährigen sein Können unter Beweis gestellt – und einen hervorragenden achten Platz errungen. Dies lässt für das nächste Jahr hoffen.

Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften der U23 griffen unsere beiden Ruderinnen Anne Fischer und Kira Gerth in die Ruder. Anne ging im Frauen Doppelzweier mit ihrer Partnerin Chiara Saccomando (Breisacher RV) an den Start. Hier erzielten das Duo den 5. Platz . Weiter ging es für die beiden dann am Nachmittag im Frauen-Doppelviererer mit ihren Partnerinnen aus Berlin und Ems-Jade-Weser. Der verdiente Lohn für die 4 Mädels: in einem spannenden Rennen reichte es zur ersehnten Bronze-Medaille. Die Freude war entsprechend groß.

Gleich mit 2 Bronzemedaillen kehrte TVK-Athletin Kira aus Köln heim. Im Vierer ohne Steuerfrau konnte sie mit ihrer Zweierpartnerin Meike Pixius (RV Münster) sowie Anne Schepinski (Hallesche-Rvg. Böllberg u. Nelson) und Carla Paetow (Neuköllner RC Berlin) in einem couragierten Rennen den auf mehr als der ersten Streckenhälfte hart umkämpften 3. Platz zum Ende doch sicher ins Ziel bringen. Der Jubel war groß – und mit dieser Medaille im Gepäck ging es dann noch in den Frauen-Achter. Dort gab es eigentlich nur eine Außenseiterchance auf eine Medaille. Aber der gut eingestellte Achter von Bundestrainer Frank Decker nahm den Schwung mit und holte hier nochmal Bronze.

Aufgrund dieser guten Leistungen sind Kira und Anne vom neuen Chef-Bundestrainer U23, Marcus Schwarzrock, für die Europameisterschaften in Hazewinkel/Belgien im September für den Deutschland-Achter und den Doppelvierer vorgeschlagen worden.

Jetzt geht es für alle in die wohlverdiente Sommerpause, um danach gut erholt in die Herbstsaison mit den Landesmeisterschaften und den Deutschen Sprintmeisterschaften zu starten.

Artikel: Susanne Powierski / Bilder: meinruderbild.de

Die Ruderriege feiert den Sommer und tauft neue Boote

Der Fronleichnamstag hat für die Ruderriege des TVK seit langer Zeit eine besondere Bedeutung, denn an diesem Tag findet traditionell die Kupferdreher Sprint-Regatta statt. Nach den Corona-Ausfällen in den Jahren 2020 und 2021 konnte die Regatta leider auch in diesem Jahr aus organisatorischen Gründen nicht stattfinden.

Der neu formierte Vorstand der Abteilung wollte den diesjährigen Fronleichnamstag nichtsdestotrotz zu einem besonderen Event machen und lud daher alle Mitglieder zum Sommerfest inklusive Grillen, Ehrungen und Bootstaufen ein.

Bei bestem Wetter trafen sich zunächst zahlreiche Mitglieder zu einer gemeinsamen Ausfahrt, bei der unter anderem der Gig-Achter Ali Baba auf dem Baldeneysee unterwegs war. Im Anschluss an die Ausfahrt auf dem Wasser ging es an Land weiter, wo die Ruderer sich mit Getränken, Bratwurst und Co. verpflegen konnten.

Anschließend übernahm Abteilungsleiter Jan Thiesbrummel das Wort und verabschiedete zunächst die nunmehr ehemaligen Vorstandsmitglieder der Ruderriege Fabian Weiler (ehem. Vorsitzender) und Petra Franz (ehem. Ressort Breitensport). Dabei galt der Dank speziell der langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit der beiden, die trotz Corona-Pandemie zu einer stabilen Entwicklung der Mitgliederzahl beigetragen hat.

Ein weiterer, integraler Bestandteil der Vereinsarbeit sind die Übungsleiterinnen und Übungsleiter. Im Rahmen des Sommerfestes fand die Arbeit der Übungsleitenden besondere Würdigung.

Für die Arbeit im Bereich der Erwachsenen bedankte sich der Vorstand bei:

  • Christa Zöller
  • Kerstin Lamm
  • Petra Muthmann
  • Helmut Hartmann
  • Werner Schwarz

Im Bereich der Jugendarbeit gilt der Dank:

  • Susanne Powierski
  • Uwe Ekrutt
  • Florian Möller
  • Niklas Schmidt
  • Tabea Pitschke
  • Josephine Lüttkenhorst
  • Julia Schnelting
  • Nick Schöneich
  • Julia Gatzki
  • Alina Lingk
  • Francis Kinda-Olinga

Beim nächsten Programmpunkt des Tages wurde es dann spannend, die Taufe von gleich vier neuen Booten stand an. Vom Einer bis zum Vierer galt es, den Booten aus den Werften Empacher (Deutschland) und Filippi (Italien) einen würdigen Namen zu geben.

Die erste Taufe wurde durch Petra Franz durchgeführt. Dabei wurde ein Filippi Kombi-Vierer mit markantem grünen Deck auf den Namen „Viridis“ getauft, das lateinische Wort für „grün“, ebenfalls stehend für Frische, Natur und Jugend.

Bei der zweiten Taufe gab Fabian Weiler einem gelben Empacher Kombi-Zweier den Namen „Bambam“, in einem australischen Dialekt für die Farbe „gelb“ stehend und irgendwie auch passend bei zwei Ruderern und einem Gewicht von 80-90 kg pro Ruderer. Da braucht es eben zwei mal ordentlich „Bam“.

Die Boote wurden kleiner, schließlich ging es zu den Einern. Gemäß langjähriger TVK-Tradition werden Boote nach Orten besonderer internationaler Wettkämpfe benannt. Orten, an denen TVK-Mitgliedern ebenso besondere Leistungen gelangen. So war es für einige Anwesenden keine Überraschung, dass einer der beiden Einer künftig den Namen „Sarasota“ tragen wird, Austragungsort der U23-Weltmeisterschaft von 2019. Damals coachte Frank Decker den Leichtgewichts-Doppelvierer der Frauen zu Silber während Laura Kampmann selbige Medaille im Doppelvierer der Frauen erruderte.

Das vierte und letzte Boot wurde von Ansgar Wessling getauft. Mit einer persönlichen Rede wurde sowohl der Prozess der Namensfindung als auch die Bedeutung und Wichtigkeit von adäquaten Material auf dem Leistungsniveau thematisiert. Als Ausdruck der Bedeutsamkeit lokaler und regionaler Unterstützung und des entsprechenden Zusammenhalts, wurde der Einer auf den Namen „Hügel“ getauft.

Der Vorstand der Ruderriege bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, den Übungsleitenden sowie den Taufenden, die das Sommerfest zu einem tollen Event gemacht haben.

Fotos: Werner Schwarz

Deutscher Junioren-Meister im Rollstuhlbasketball kommt aus den Reihen des TVK Essen

Am letzten Juni-Wochenende (24. – 26. Juni 2022) hat unser Green Sharks-Mitglied Lino Teubert mit dem Landeskader NRW ungeschlagen den Titel bei der Deutschen Meisterschaft der Junioren in Bonn geholt.

Nach zwei Siegen in der Gruppenphase (gegen Hessen und Niedersachsen) sowie dem Halbfinalsieg gegen Sachsen, setzten sie sich im Finale mit 63:40 gegen die Landesauswahl Bayern durch.

Lino hat im Dezember 2019 mit Rollstuhlbasketball bei uns im Verein angefangen und seitdem durch fleißigen Trainingseinsatz und Ligabetrieb schnell Fortschritte gemacht. Er ist seit Ende 2021 im Landeskader NRW und seit 2020 für den Auswahlkader der U19 Nationalmannschaft nominiert.

Wer wie Lino Spaß an sportlicher Betätigung hat und ein junges, offenes und inklusives Team sucht, ist bei den TVK Green Sharks genau richtig. Schaut gerne nach den Sommerferien mal beim Training vorbei!

Weitere Infos zu Rollstuhlbasketball beim TVK finden sich hier.

“Kuscheliger” Dreikampf statt großer Kupferdreher Drachenbootregatta am 25. Juni

Nachdem viele Drachenboot-Teams nach 2 Jahren Pandemie noch nicht wieder vollbesetzt auf Regatten an den Start gehen können und nun auch noch die befürchtete Corona-Sommerwelle durchs Land rollt, findet die 17. Kupferdreher Drachenbootregatta nicht im gewohnten großen Rahmen statt.

Spannend wird es aber sicher trotzdem, denn die 8 gemeldeten Teams werden sich in den insgesamt 5 zwischen 10 und 14 Uhr zu absolvierenden Rennläufen nichts schenken.

Auf dem Gelände wird es aber sicherlich deutlich entspannter zugehen und auch auf der Terrasse der TVK-Gastronomie lässt sich in diesem Jahr sicherlich ein sonniges Plätzchen zum Zuschauen ergattern.

Der vorläufige Rennplan ist online und die TVK-Crew freut sich auf die Drachenboot-Teams aus Borken, Mannheim, Mülheim, Oberhausen, Wesel & Wuppertal. Und über interessierte Zuschauer:innen 🙂

Endlich wieder Gillerbergturnfest!

Nachdem in den vergangenen zwei Jahren Turnfeste aufgrund der Beschränkungen zur Ausbreitung von SarsCov2 verboten waren, konnte dieses Jahr endlich wieder das Gillerbergturnfest vom 17.-19. Juni stattfinden. Das Gillerbergturnfest findet eigentlich jährlich seit 1907 auf der Ginsberger Heide bei Hilchenbach statt. Die Ginsberger Heide liegt auf 600m mitten im Wald. Die Wettkämpfe finden auf einem eigens dafür angelegten Sportplatz statt. Ein Großteil der Wettkämpfer:innen zeltet während des Bergfestes direkt daneben. Mit seinen auch diesmal über 1.500 Teilnehmern ist es das größte Bergturnfest im deutschsprachigen Raum. Diese Zusammenstellung macht das Gillerbergfest, bei den eingefleischten Fans nur “Giller” genannt, zu einen einmaligen Erlebnis. Giller ist Kult.

Bei günstiger Wettervorhersage wollten sich auch die Turner:innen der beiden TVKs die Atmosphäre nicht entgehen lassen. Zusammen fuhren neun Kinder vom TV Kupferdreh mit Trainer Michael Alfermann und weitere neun mit Sascha Purshnev vom TV Kronenburg am Freitag mit dem Zug bis Vormwald. Von dort zogen sie anschließend mit Sack und Pack durch den Wald bis zum Giller. Oben angekommen hieß es gemeinsam die von den Kampfrichtern Jonas Kuprat und Lukas Hanke-Fernandes per PKW angefahrenen Zelte in Kooperation mit der Velberter SG zu einem gemeinsamen Zeltlager zu errichten und für ein Mittagessen zu sorgen.

Nach der Einrichtungsphase stand für einige bereits der erste Wettbewerb an. Für den TVK startete Natalia Dettmann in der Altersklasse 16 und 17 Jahre im 5km Lauf und konnte so den ersten Sieg des Wochenendes klar machen. Mit 24,06 Minuten wurde sie erste.

Bei wunderschönstem Sonnenschein starteten am Samstagmorgen sieben teilweise gemischte Mannschaften der drei Vereine in allen Altersklassen des Kindergruppenwettstreits. Dabei handelt es sich um einen Mannschaftsmehrkampf aus Bodenturnen, Minitrampolin, Schlagballwurf, Sprint und einer Zusatzaufgabe. Die Zusatzaufgabe ist jedes mal anders und eine Überraschung für die Teilnehmer. In diesem Jahr galt es, CDs mit Bratpfannen zu fangen.

Insgesamt beteiligten sich 62 Mannschaften mit über 270 Startern am KWK. Für den TVK starteten in der AK 8/9 Jahre Mina Ghitulescu und Laura Meier gemeinsam mit zwei Velberterinnen. Zusammen erreichten Sie 74,3 Punkte und den 6. Rang. Die erfahrenen Gillerbesucherinnen Charlotte Schmidt, Vivian Hailey Vorberg & Klara Wegner traten in der Altersklasse 12/13 mit Maria Besold und der Kronenburgerin Nele Eggert an. Mit 90,4 Punkten belegten sie den 4. Platz in der Altersklasse. Bei den ältesten in diesem Wettkampf stellten sich – ausfallbedingt etwas gerupft – nur drei Turnerinnen dem Wettbewerb. Mira Kleinehollenhorst und Mia Holtbecker (beide TV Kupferdreh) und Marie Schuch (TV Kronenburg) erturnen 83,5 Punkte und so den 10 Platz.

Am Nachmittag starteten Charlotte Schmidt, Vivian Hailey Vorberg, Klara Wegner und Mira Kleinehollenhorst beim Ginsberger Heide Junior Pokal. Dabei mussten im K.O.-System diverse Wettbewerbe gewonnen werden. Nach Siegen im Vollballweitwurf, dem Geschicklichkeitsparkour und “Schubkarren laufen” schafften sie es bis ins Finale Tauziehen. Dort zogen dann die vier Mädchen vom TV Kupferdreh allerdings gegen die vier etwas größeren Jungs vom TV Littfeld den Kürzeren. Anschließend vertrieben sich die Kinder die Zeit mit den Spielangeboten auf dem Giller. Am Abend machte der TVK auch bei der Giller-Night-Show mit. Die Mädchen und zwei Betreuer warteten mit einer Minitrampolinvorführung auf.

Am Sonntagmorgen waren drei der Betreuer, Tobias Schwarz, Michael Alfermann (beide Kupferdreh) und Sasha Purshnev (Kronenburg) sowie der Neukupferdreher Frank Schmidt mit ihren Wettkämpfen an den Geräten dran. Nach einer windigen Nacht konnte Michael sich mit 64,80 Punkten in seiner Altersklasse ü30 gegen Frank (61,30) durchsetzen und die Konkurrenz vom TV Allenbach auf die weiteren Plätze verweisen. Alfermann erturnte auch die höchste Gesamtpunktzahl aller Teilnehmer. Tobias siegte in der Altersklasse 19-29 Jahre mit 62,50 Punkten vor Sasha mit 51,80.

Auch bei den Mädchen gingen sechs Teilnehmerinnen des TVK an die Geräte. In der Altersklasse 10-14 Jahre erturnte Klara Wegner mit 53,50 Punkten den 6. Platz. Charlotte Schmidt landete mit 52,60 Punkten einen Platz dahinter. Vivian Hailey Vorberg belegt in der gleichen Wettkampfgruppe mit 50,3 Punkten den 14. Platz unter den 26 Starterinnen. In der Altersklasse 15 bis 19 Jahre turnte sich Natalia Dettmann mit 54,30 Zählern auf den 5 Rang. Direkt dahinter konnten sich Mira Kleinehollenhorst mit 53,70 Punkten und Mia Holtbecker mit 50,0 unter den 12 Turnerinnen einreihen.

Im Anschluss an diese Wettkämpfe hieß es für die Teilnehmer, ihre Sachen zu packen, Abschied vom Giller und von neu gewonnen Freunden zu nehmen. Das Wochenende war für alle ein schönes Erlebnis, wenn auch sehr anstrengend gewesen. Nächstes Jahr wollen alle wiederkehren.

Platzierungen im Überblick

Laufen

  • AK 16/17 5km: 1. Natalia Dettmann, 24,06

KWK

  • AK 8/9: 6. Mina Ghitulescu, Laura Meier zzgl. zwei Velberter, 74,30 Punkte (insgesamt 14 Teams)
  • AK 12/13: 4. Charlotte Schmidt, Vivian Hailey Vorberg, Klara Wegner, Maria Besold, Nele Eggert; 90,4 Punkte (insgesamt 8 Teams)
  • AK 14/15: 10. Mira Kleinehollenhorst, Mia Holtbecker, Marie Schuch, 83,50 Punkte, (insgesamt 12 Teams)

Ginsberger Heide Junior Pokal

  • 2. Charlotte Schmidt, Vivian Hailey Vorberg, Klara Wegner, Mira Kleinehollenhorst

Gerätwettkämpfe

  • AK M30+; 1. Michael Alfermann, 64,80 Punkte; 2. Frank Schmidt, 61,3
  • AK M19-29; 1. Tobias Schwarz, 62,50; 2. Sasha Purshnev, 51,80
  • AK W10-14; 6. Klara Wegner, 53,50; 7. Charlotte Schmidt, 52,60; 14. Vivian Hailey Vorberg, 50,3
  • AK W15-19; 5. Natalia Dettmann, 54,30; 6. Mira Kleinehollenhorst, 53,70; 7.Mia Holtbecker, 50,0

Erfolgreiche Ligasaison für die Gerätturnerinnen des TVK

Am Vergangenen Samstag endete für die drei Mädchenmannschaften des TVK beim letzten Wettkampf in Herne die Ligasaison 2022. Nach drei Wettkampftagen konnten so die endgültigen Platzierungen ausgeturnt werden.

Die 1. Mannschaft trat auch im dritten Wettkampf nicht in voller Besetzung an. Die vier Turnerinnen des Tages konnten aber erneut den dritten Platz belegen. Katharina wurde erneut beste Starterin in der Einzelwertung. Somit konnte das Team auch insgesamt die Bronzemedaille hinter Baukau und Langendreer gewinnen. Mit Klara stellte man auch die Turnerin, die über alle Wettkämpfe die meisten Punkte sammelte.

Die dritte Mannschaft des TVK strengte sich im letzten Vergleich noch einmal richtig an und turnte sich zum zweiten Mal auf den vierten Platz. Aufgrund dieser Leistung konnten sie sich auch im Gesamtklassement von der fünften auf diese Position vorschieben. Die zweite Mannschaft verteidigte insbesondere durch eine gute Leistung am Balken ihren 7 Rang vor Dahlhausen in der Liga.

Neuer ZUMBA-Kurs ab 14.06.2022!

Am 14. Juni startet das Zumba-Training wieder. Immer dienstags von 19:00 bis 20:00 Uhr im Gemeindeheim St. Mariä Geburt, Rathgeberhof 5. Die Teilnehmer:innen dürfen sich auf rhythmische Latino-Klänge und internationale Beats freuen, die unvermeidlich zum Mitmachen einladen. Ehe man sich versieht, haben sich ganz nebenbei Kondition und Energie verbessert. Das ZUMBA® fitness – Training beim TVK ist für all diejenigen genau das Richtige, die sich mit Spaß an Musik & Tanz in Form bringen möchten. Denn ZUMBA® ist ein von lateinamerikanischen Tänzen wie Samba, Salsa, Merengue, Cha-Cha, Flamenco u.v.m. inspiriertes Fitness-Programm, das Tanz- und Aerobic-Elemente miteinander verbindet. Das Besondere: Jeder (ab 16 Jahren) kann mitmachen – ohne Vorkenntnisse zu haben oder sonstige Erfahrungen mitzubringen. Denn beim ZUMBA® müssen weder eine komplizierte Choreographie einstudiert noch Takte gezählt werden. Vielmehr tanzt man einfach und fast intuitiv in der jeweiligen Musik folgenden, sich wiederholenden Schrittfolgen und Bewegungen.

Anmeldungen sind ab sofort online über unsere Buchungs-Webseite möglich. Auf geht’s!