Daniel Aßmann (WDR) befindet TVK Drachenboot für “Wunderschön”

Am Montag, 11.09.2023 ging die Anfrage vom WDR ein, ob die Möglichkeit bestünde für die Reisesendung „Wunderschön“ eine Sequenz im Drachenboot zu drehen. Das Ganze sollte im Rahmen einer 90-minütigen Reisedokumentation über Essen einen interessanten Sport an wunderschöner Location vorstellen. Terminlich – mit Blick auf bevorstehendes Herbstwetter – lieber heute als morgen…

Aber die TVK Drachenboot’ler können auch kurzfristig und spontan: Bereits am Sonntag, 17.09.2023 fand sich eine 5-köpfige WDR-Crew auf dem TVK-Gelände ein. Am Steg machte sich kollektive Aufregung breit, schließlich sind nicht alle Tage Fernseh-Profis zu Gast und installieren 2 Kameras im Boot, verkabeln 2 Team-Mitglieder mit Mikros unter der Kleidung, platzieren sich mit Kamera und Drohne am Steg bzw. auf der Eisenbahnbrücke und steigen dann noch mit 2 Personen ins Begleit- Motorboot 😉

Kurz nach 11 Uhr erhielt der beliebte Moderator Daniel Aßmann eine kurze Paddel-Einweisung und stieg dann zum allerersten Mal in ein Drachenboot. Der Baldeneysee zeigte sich sendungskonform von seiner „wunderschönsten“ Seite und das TVK-Team gab sich alle Mühe, Daniel zu vermitteln, was den TVK mit seinen verschiedenen Drachenboot-Teams (Betriebssport, Fun, Pink, Sport und hoffentlich zukünftig auch Jugend) sowie den Sport grundsätzlich ausmacht. So konstatierte er bereits nach dem Warmfahren „Altobelli, ist das anstrengend!“, aber auch „Krass, wie sehr man hier als Team agieren muss.“ und „…macht echt voll Spaß – vor allem, je mehr man in die Bewegung reinkommt“. Und damit hatte er auch schon das Wichtigste gelernt 😀

Gelacht wurde sowohl im Drachen- als auch im Motorboot ausgiebig und natürlich wurde Daniel von allen Seiten eingeladen, zu einem der regulären Trainings dazuzukommen – schließlich ist Hattingen ja nicht weit. Zum Abschluss gab es noch eine kleine Fotosession, bevor man auf der Terrasse des SEElichs die Aktion bei einem gemeinsamen Getränk ausklingen ließ.

Vielen Dank an die TVK-Ruderriege fürs Ausleihen des Motorboots, an alle Paddlerinnen und Paddler im Boot und an das gesamte WDR-Team für das ehrliche Interesse!!!

Einige schöne Erinnerung-Fotos im Google-Fotoalbum

Stromanschluss für den Werkstattcontainer

Stromanschluss für den neuen Werkstattcontainer

Obwohl der neue Werkstattcontainer schon im letzten Jahr aufgestellt wurde, sind wir erst jetzt dazu gekommen, das Strom- und Netzwerkkabel zu dem Container zu verlegen. Damit wir genügend Leistung am Container zur Verfügung haben, fiel die Wahl auf ein 5x10mm² Kabel, wodurch wir in der Lage sind auch bei evtl. Veranstaltungen genügend Anschlussleistung vor Ort zur Verfügung zu stellen. Dazu wird in den Container noch eine Unterverteilung eingebaut, an die Steckdosen, Heizung und auch die Stromversorgung der Kanucontainer und des Drachenboottunnels angeschlossen werden sollen. Die Herausforderung bei der Aktion war, dass wir schon verlegte Leerrohre aus der Gigboot-Halle nutzen wollten, um das Kabel bis zu dem Container zu verlegen und der Aufwand so gering wie möglich zuhalten – es hat trotzdem den ganzen Tag gedauert…

Dazu waren folgende Arbeiten notwendig:
• Aufgraben der vorhandenen Leerrohre bis zu zu einer Stelle, an dem ein Abzweig gesetzt werden kann (ca. 6m)
• Ausschachten eines Grabens vom Container bis zum Abzweig (ca. 10m)
• Auftrennen eines der Leerohre und Einbau eines Abzweiges und einer Muffe
• Einschieben des neuen Stromkabels und eines Netzwerkkabels bis zum Abzweig durch das vorhandene Leerrohr (ca. 35m)
• Neues Leerrohr vom Abzweig bis zum Container verlegen
• Strom- und Netzwerkkabel durch das neue Rohr bis in den Container legen. Dazu mußte die Containerwand an einer Stelle aufgeschnitten werden.

Die Aktion startete am Samstagmorgen um 9:00. Am Start waren Helfer aus der Ruderriege, Drachenboot und Kanuabteilung, aber auch die Rennsportgruppe der Ruderriege war vor Ort um tatkräftig mit anzupacken. Als besonders zeitraubend erwies sich der Versuch das Kabel von der Gigboothalle durch das Leerrohr zu schieben. Das Kabel blieb immer nach ca. 25m stecken. Letztendlich konnten die Kabel dann aber von der anderen Seite durchgeschoben werden.

Die vielen Regenfälle der letzten Woche hatten den erfreulichen Effekt das der Boden nicht allzu hart war, allerdings stand dafür das Grundwasser in unserem Graben und mußte mit Hilfe einer Pumpe ständig abgepumpt werden, damit wir im Graben arbeiten konnten.

So arbeiteten wir mit drei Teams gleichzeitig:
• Ein Team kümmerte sich um das Durchschieben des neuen Kabels
• Ein Team grub die alten Leerohre aus
• Ein Team schachtete den neuen Graben vom Container zum Abzweig ausgegraben

Zur Mittagspause, in der alle Helfer in unserer Gastro gestärkt wurden, waren die Arbeiten so weit fortgeschritten, dass wir am Nachmittag die Abzweigung in das Leerohr einbauen und die Kabel in den Container verlegen konnten. Das war dann noch einmal ein hartes Stück Arbeit, vor allem weil schon liegenden Kabel zunächst zurückgezogen und wieder durch das neue Abzweigstück und Muffe gezogen werden mußten, damit die alten Anschlüsse erhalten blieben. Nach einigen Versuchen war auch das geschafft, so dass am Ende des Tages die Kabel im Container lagen und alle Spuren weitestgehend beseitigt waren. Die Gräben waren wieder zugeschüttet und die Grasnarbe zum großen Teil wieder hergestellt.

Im Oktober erfolgt nun der elektrische Anschluß durch einen Fachbetrieb, so dass wir mit dem Umzug der Werkstatt beginnen können.

Allen Helfern an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank!

Kupferdreher Tischtennis-Nachwuchs bei Bezirksmeisterschaften erfolgreich

An diesem Wochenende fanden in Oberhausen-Osterfeld die ersten Bezirksmeisterschaften des neu gegründeten Bezirks “Rhein-Ruhr” statt, und das mit Kupferdreher Beteiligung.

Insgesamt 4 TVK-Nachwuchsasse spielten in den Klassen Jungen 19 (Kenan, Clemens und Timo H.) sowie Jungen 13 (Timo Z.).

Bei den Jungen 19 holten sowohl Kenan als auch Clemens das Beste aus sich heraus. Im Einzel scheiterten Beide erst im Achtelfinale (bei ca. 80 Teilnehmern) an sehr starken Gegnern. Im Doppel erreichten die beiden zusammen das Viertelfinale, top! Timo H. aus unserer 2. Jungenmannschaft sammelte in den drei Gruppenspielen wertvolle Erfahrungen und verlor im 3. Spiel nur knapp mit 2:3!

Timo Z. wurde seiner Mitfavoritenrolle in der Jungen 13-Klasse vollauf gerecht. Im Einzel erreichte er das Finale, in dem er mit 0:3 an dem Ex-Kupferdreher Elias Fan scheiterte. Im Doppel krönte er den erfolgreichen Tag mit seinem Partner aus Issum mit dem Bezirksmeistertitel.

Herzlichen Glückwunsch Timo zu den beiden Erfolgen!

Ligaabschluss für Kupferdreher Turnerinnen

Am vergangenen Sonntag, den 10.9. endete für die drei Mädchen-Mannschaften des Turnverein 1877 e.V. Essen-Kupferdreh (TVK) beim letzten Wettkampf im Turnzentrum Bochum die Ligasaison 2022. Nach drei Wettkampftagen wurden die endgültigen Platzierungen ausgeturnt. Die erste und zweite Mannschaft lagen vor dem Finale eng beieinander auf dem 5. und 4. Rang. Leider gelang beiden Teams nicht alles im Wettkampf. Am Ende schaffte es dann die erste Mannschaft des TVK sich noch an der zweiten vorbeizuschieben. Insgesamt bleibt aber positiv festzuhalten, dass eine deutliche Steigerung beider Mannschaften im Vergleich zum letzten Jahr zu sehen war, die sich auch in den Punkten widerspiegelte.

Diesen Trend konnte auch die dritte Mannschaft bestätigen. Diese belegte zwar mit dem 7. Rang der dieses Jahr neun Teams den selben Platz wie im letzten Jahr, legte aber von den Punkten ebenfalls deutlich zu. Nun heißt es sich nochmal für den letzten Wettkampf Ende Oktober vorbereiten, bevor es in die Überlegungen zur neuen Saison geht.

Kleines Ruhrturnlager

Als während der Coronabeschränkungen Turnfeste verboten waren hatten die Gerätturner für die Jugend das Ruhrturnlager veranstaltet. Dieses Jahr sollte es am Samstag den 2. September eine kleine Neuauflage erfahren. Klein weil es nicht das ganze Wochenende gehen sollte. Trotzdem galt es an Reck und Balken, auf der Airtrack Turnübungen sowie weitere Kraftübungen zu absolvieren. Bei erfolgreicher Teilnahme gab es auch kleine Belohnungen und Preise. Die älteren Turnerinnen und Turnerübernachteten noch am See, bevor es Sonntag ans Aufräumen ging.